6.-8. Oktober 2015: Terelj Nationalpark

 

Wasser tanken, alles verstauen, Gefrierfach abtauen, nochmals heiss duschen und zum letzten Mal einen Cheeseburger geniessen, dann nehmen wir endgültig Abschied von der Hauptstadt.

Im nahegelegenen Terelj Nationalpark wollen wir noch ein, zwei Tage verbringen, bevor es dann Richtung chinesische Grenze geht. ..

Der Nationalpark ist nur ca. 40 km von Ulaan Bataar entfernt. Die Landschaft mit ihren zerklüfteten, verwitterten Felsen erinnert ein bisschen an die Schweizer Alpen, nur dass hier Jurten statt Alphütten stehen…

Beim Ort Terelj hört die Strasse auf, es gibt keine Brücke über den Fluss. Es gibt zwar eine Furt und auf der anderen Flussseite würde die Piste weiter in den Nationalpark führen, doch wir getrauen uns nicht, den Fluss zu durchfahren, zumal wir nun nichts mehr riskieren wollen…

In der Nähe des Schildkrötenfelsens, der tatsächlich aussieht wie eine Schildkröte, finden wir einen Platz am Ende eines Tales mitten in einem Lärchenwäldchen. Die gelben Nadelbäume haben ihre Nadeln schon fast verloren.

In den letzten Tagen war es in Ulaan Bataar wieder recht sonnig und warm, an der Sonne war es sehr angenehm, nur jeweils nachts, sobald die Sonne weg war, ist es recht schnell kalt geworden. Auch gestern war es angenehm warm und sonnig bei unserer Ankunft.Heute Morgen dann die grosse Überraschung: es hat über Nacht geschneit! Draussen ist alles weiss! Und es ist eisig kalt geworden!

Die Kinder freuts und warm eingepackt machen wir kleine Wanderungen in der Umgebung, steigen auf Hügel, klettern auf Felsen und geniessen die frische Luft (in UB herrscht bereits jetzt dicker Smog- im Winter kommts jeweils noch viel schlimmer!)

Die Heizung läuft tagsüber ohne Unterbruch und wir sind froh, uns in der warmen Stube wieder aufwärmen zu können!

 

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