Wir befinden uns nun definitiv in den Tropen. Die Strecke führt von der Grenze weiter kurvig durch die Berge, vorbei an einzelnen kleinen Dörfern. Die Häuser bestehen aus Holz oder Bambus( in China waren sie aus Stein) und die Hühner, Hunde, Gänse, Hängebauchschweine und Scharen von Kindern rennen frei herum. Vor den Häusern liegt der Reis zum Trocknen ausgebreitet und die Bauern arbeiten auf den Feldern.
In Luang Namtha wollen wir erst einmal ausspannen, deshalb quartieren wir uns im Garten eines Guest Houses ein. Dieses beherbergt zudem ein Restaurant auf einer grossen Terrasse direkt am Nam Ha Fluss. Für uns fast wie im Paradies, es kommt richtig „Ferienstimmung“ auf.
Das erste Mal seit langem erwachen wir morgens wieder ohne Wecker…
Es steht doch so einiges auf unserer To-do-Liste, vieles ist in den letzten drei Wochen liegen geblieben: Blog aktualisieren, Fotos speichern, Mails beantworten, SIM-Karte organisieren, Winterkleider verstauen und die nächsten Wochen planen…
Der Lasti wird wieder mal richtig gewaschen und bekommt seine Federbolzen gefettet, während ich ihm eine schon seit Langen nötige Innenreinigung verpasse…
Und die Jungs geniessen es, einfach wieder mal in Ruhe zu spielen…
Nils und Jonas gehen mit Dominik zum Coiffeur. Vielleicht wäre es besser gewesen, ich wäre auch mitgegangen, denn die beiden kommen mit halb rasiertem Hinterkopf zurück. Sozusagen die Mönchstonsur in umgekehrter Form. Nur konnte ich mir das Entsetzen ja nicht anmerken lassen…;-)Zum Glück wachsen die Haare ja schnell nach! Wenigstens schwitzen sie jetzt nicht mehr so…;-)!
Im offenen Coiffeursalon hatten die drei zudem ein Zusammentreffen mit einer Schlange, die quer durch den Laden schlängelte… Vielleicht doch besser, war ich nicht dabei..;-)!
Ist das der Viet-Kong on the road 🙂