Wir verbringen die letzten Tage in der Mongolei, umweit der chinesichen Grenze. Zeit, die letzten sechs Wochen Revue passieren zu lassen…
Wir verbrachten sechs wunderbare, nahezu stressfreie Wochen in phantastischer Natur, mit ihren endlosen Weiten der Steppe, mit glasklaren Seen und abwechslungsreicher Wüste. Zum Campieren ein Paradies! Die Menschen sind äusserst freundlich, offen und neugierig.
Nur die mongolische Küche entspricht nicht unbedingt unserem europäischen Geschmack. Gemüse und Früchte gibt es sozusagen kaum (ausser in der Hauptstadt, und dieses ist von weit her importiert). Das mongolische Essen besteht hauptsächlicn aus Fleisch- vor allem aus Schaffleisch, dazu möglichst fettig…Für uns Wenigfleischesser nicht gerade das Gourmetparadies. Auch andere typische Speisen wie gesalzenen Milchtee, gegorene Stutenmilch oder getrockneter Quark stehen nicht gerade auf unserem Lieblingsspeiseplan.
Nachdem Russland einige Leckereien zu bieten hatte, haben wir uns hier hauptsächlich selbst versorgt. Zum Glück gibts auch hier Reis, Pasta und Kartoffeln- wir mussten also nicht verhungern. Vor allem Nudelsuppen ergaben eine ideale Mittagsmahlzeit, ohne dass wir dazu den Ofen in Betrieb nehmen musten…;-)
Wir freuen uns nun umso mehr auf die chinesische Küche !