2. November 2015: Mojiang

 

Es herrscht Katerstimmung, zudem spielen sie auf dem Sportplatz nebenan bereits seit 06:30 in der Frühe Basketball…! Trotzdem geht’s weiter. Da es immer noch regnet und die Prognosen bis Ende Woche nicht besser sind, haben wir beschlossen, auf direktem Weg Richtung Grenze zu fahren. Zwar wäre ein Abstecher in die Berge Yunnans zu den Dörfern der Minderheiten bestimmt lohnenswert, doch bei diesem Wetter hat es keinen Sinn…

Wir könnten die Strecke bis Laos auf dem Highway in zwei Tagen schaffen. Würden wir früher ausreisen, gäbe es von der Agentur sogar Geld retour…

Leider scheint unser Plan am späten Vormittag bereits zu scheitern: Sebans haben Probleme mit dem Rad: die Schrauben sind kaputt und lose, ein Wunder, dass das Rad noch hält! Wir befinden uns auf einer Raststätte und Tony versucht, Mechaniker aufzutreiben. Leider erfolglos, da meist die Ersatzteile fehlen.

Der Rest der Gruppe verbringt die Nacht auf der Raststätte, während Sebans und Tony auf Werkstattsuche gehen.

Wir stellen uns auf eine lange Wartezeit ein, wenigstens hat es hier einen Spielplatz, Laden, Früchtemarkt und sogar ein Restaurant. Und noch immer regnets…!

 

 

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