29.Oktober – 4.Dezember 2015: Phuket, Nai Yang Beach

Wir sind seit ein paar Tagen per Email mit Wolfi und Verena in Kontakt, die momentan mit ihrem Truck beim Nai Yang Beach auf Phuket stehen. Wir freuen uns auf Gesellschaft und wollen noch ein paar Tage am Strand verbringen, bevor Vrene, Dominiks Mutter, in einer Woche zu Besuch kommt.

 

Phuket ist über die Sarasin Bridge mit dem Festland verbunden. Bereits wenige Kilometer nach der Brücke beginnt der Sirinat Marine Nationalpark, wo sich auch der Nai Yang Beach befindet.

Hier im Nationalpark hat es einen offiziellen Campground auf einer grossen Wiese unter schattenspendenden Bäumen. Sanitärgebäude mit WC’s und Duschen sind gleich nebenan und auf der anderen Strassenseite beginnt gleich ein langer, breiter Sandstrand. Es hat nur wenige ausländische Touristen, vereinzelt ein paar Thai- Ausflügler und ist für Phuket- Verhältnisse sehr ruhig…

Das Meer eignet sich super zum Baden, durch das vorgelagerte Korallenriff werden die Wellen gebremst, so ist das Wasser schön ruhig und glasklar und bei Ebbe kann man weit hinauslaufen, für die Kinder ideal. Nils kann hier wieder ohne Angst vor Quallen baden…

Das Riff eignet sich hervorragend zum Schnorcheln, man sieht Schwärme von bunten Fischen, man fühlt sich, als schwimme man in einem Aquarium!

 

Neben Wolfi und Verena aus Österreich sind auch Lorenz und Gisela aus der Schweiz hier. Auch sie sind bereits seit mehreren Jahren in der Weltgeschichte unterwegs. In ihren Augen sind wir bloss „Turboreisende“ ;-). Zusammen erleben wir gesellige Momente und Abende und auch die Kinder geniessen die Gesellschaft anderer…

Die Tage gehen schnell vorbei und wir geniessen es, ohne festes Programm in den Tag hinein zu leben! Die Kinder können ausgiebig spielen und wir sind froh, nicht jeden Morgen neu zusammenpacken zu müssen. Wir bewegen uns zwischen Strand und Lasti- je nachdem, wo es gerade Schatten hat.

Unser Platz befindet sich in der Nähe des Flughafens, direkt über der Landeanflugbahn über dem Strand. Wir schauen den Flugzeugen zu, wie sie hinter dem Strand landen. Hier wird Vrene in ein paar Tagen landen, wir und die Kinder können es kaum erwarten!

Hin und wieder machen wir einen Ausflug zum Einkaufen oder Nachtessen, doch abgesehen davon machen wir keine grossen Sprünge.

Der Ort ist klein und beschaulich und vergleichsweise wenig touristisch. Zwar sind die Preise nicht mit dem „Hinterland“ vergleichbar, doch dafür sitzt man direkt am Strand bei Kerzenlicht und Meeresrauschen. ..

Nils macht seine ersten Schwimmversuche ohne Flügeli und Jonas entwickelt sich vom Klammeräffchen zum Flügelifreischwimmer. Die beiden können nicht genug kriegen vom Wasser! Obwohl das Meer hier Badewannentemperatur hat, sind die Jungs erst mit blauen Lippen und Schwimmhäuten zwischen den Fingern aus dem Wasser zu bewegen.

Zur Abwechslung bauen sie am Strand in stundenlanger Arbeit Sandburgen und Vulkanlandschaften, bis diese von den Wellen wieder davon gespült werden…

 

 

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