10.-11. November 2015: Vang Vieng

Unse Reise geht weiter südwärts nach Vang Vieng. Für die kurvige Strecke durch die Berge brauchen wir den ganzen Tag. Die Kurven, Steigungen und Kehren scheinen nicht enden zu wollen. Wenigstens entschädigt die schöne Landschaft für die anstrengende Fahrt durch die Hmong-Dörfer. Wir erreichen Vang Vineg kurz vor Einbruch der Dunkelheit.
Das Resort, das wir angesteuert haben, hat inzwischen den Besitzer gewechselt und ist etwas heruntergekommen, der Pool ist algig und die Liegestühle kapputt, aber dafür dürfen wir unser Gefährt im grossen Garten unter schattigen Bäumen abstellen. Und die kühle Dusche beim Pool funktioniert immer noch 😉

Wir  landen im erstbesten Aussie-Restaurant, angezogen von den Burgern, Frittes und dem kühlsten Bier Vang Viengs. Vor allem haben wir  Lust auf was anderes als Reis und Nudelsuppen. Halb in den weichen Kissen liegend unter dem Ventilator, lässt es sich, mit Blick auf das Geschehen auf der Strasse, gut aushalten.

Am nächsten Tag spazieren wir durch den Ort, überqueren den Fluss und geniessen den Blick auf die schöne Kastlandschaft. Seit der Schliessung der Strandbars vor ein  paar Jahren und rigorosen Razzien ist es in der ehemaligen Partystadt viel ruhiger geworden. Damals konnte man sich auf alten Traktorreifen den Fluss runter treiben lassen und unterwegs in all den Bars dem Fluss entlang Halt machen. Tubing ist zwar immer noch möglich, doch ohne die Bars…

Mittags läuft uns schon wieder der Schweiss runter. Nachdem Dominik sich zum Coiffeur getraute und Nils`Frisur auch gleich ausgebessert werden konnte, liegen wir wie halbtote Fliegen in unseren Stühlen.

EinTuk Tuk bringt uns am Nachmittag zur blauen Lagune, einem kleinen See bei einer der unzähligen Höhlen. Die 7 km sind sehr holprig und das Tuk Tuk noch schlechter gefedert als der Lasti. Man hat angst, das Gefährt würde gleich auseinanderfallen 😉 Auch hier tummeln sich etliche Touristen, doch das Wasser ist eine herrliche Erfrischungund die Jungs wollen kaum noch aus dem Wasser. Wir geniessen den Nachmittag auf Strohmatten  in einem der schattigen Holzhäuschen und beobachten die chinesichen Reisegruppen…

 

One Comment

  1. hello dear Globetrotters – fast unglaublich was Ihr in so kurzer Zeit „erfährt“ und entdeckt und schon naht der Rendez-vous-Termin mit Verena….hier am Meer sitze ich ja nicht im Schnee, der Himmel ist blau und die Sonne wârmt, tâgliches Walken dem Meer im Sand lâsst mich etwas wegträumen in Richtung Phuket!
    Wünsche Euch eine reibungslose, angenehme, von schönen Erinnerungen gepflasterte Reise – bis zum nächsten Mal, herzlichst, anna

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