Ein erster Abschied

 

Die Suche nach einem Mieter für unser Haus hat sich als doch nicht so ganz einfach herausgestellt. Sehr viele Leute meldeten sich zwar auf unser Inserat, hatten aber hauptsächlich an einer längerfristigen Miete Interesse. Unzählige Male beantwortete ich Mails, schickte Bilder, wartete vergebens auf Interessenten und glaubte Ende Mai langsam schon nicht mehr daran, unser Haus noch vor unserer Abreise vermieten zu können…

Nichtsdestotrotz räumten wir unser ganzes Hab und Gut in den Keller, ausser den Möbeln, und liessen das Haus reinigen, in der Hoffnung, dass sich irgendwann doch noch jemand finden würde…

Und siehe da, kurz vor unserem ursprünglich geplanten Abreisetermin , findet sich doch noch jemand, der unserem Zuhause während unserer Abwesenheit etwas Leben verleihen wird. Der Vertrag ist unterschrieben und nun hoffen wir, dass alles klappt, und wir unser geliebtes Daheim in einem Jahr wieder mehr oder weniger unversehrt antreffen werden …

Dominiks Mutter bietet uns Zuflucht, die letzten Tage bis zu unserer Abreise dürfen wir bei ihr wohnen. Zu viert schlafen wir im Keller zwischen Kisten und Taschen und gewöhnen uns schon langsam mal an wenig Platz und chaotische Verhältnisse.

Auch von meinem geliebten Volvo mussten wir uns bereits verabschieden. Er hat einen neuen Besitzer gefunden, der hoffentlich genauso begeistert sein wird wie ich und mir versprochen hat, gut zu ihm zu schauen..;-)

2 Comments

  1. Auf einmal waren alle weg – einfach so, über Nacht abgereist. Wünsche Euch eine erfahrungsreiche Weltreise und viel Glück, noch mehr Spass und maximale Lebensfreude 🙂

    Cheers!

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